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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 49

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
49 5. Als Cäsar nach Rom zurückkehrte, verband er sich mit Po m-pejus und Crassus (Dreimännerbund oder Triumvirat). Die nächste Folge für ihn war seine Erwählung zum Konsul. Als seine Amtszeit um war, wurde ihm die Statthalterschaft Gallien auf fünf Jahre übertragen, während Pompejus sich Spanien und Crassus Asien erwählte. 24. Cäsar und Pompejus (48). 1. Pompejus blieb aber in Rom und ließ seine Provinz durch Legaten (Unterstatthalter) verwalten. Crassus, der nur den Wunsch hatte, seine Reichthümer zu vermehren, gieng nach Asien und unternahm einen Zug gegen die Parther. Sein Heer aber erlitt eine Niederlage; er selbst wurde auf der Flucht gefangen genommen und getöbtet. Der feindliche Anführer ließ der Leiche geschmolzenes Gold in den Mund gießen, weil er davon im Leben nicht genug hatte bekommen können. 2. Zu jener Zeit, als Cäsar nach Gallien gieng, waren unter Ariovist deutsche Stämme in das Land eingedrungen. Cäsar wurde gegen dieselben von den Bewohnern zu Hülfe gerufen. Er eilte hin, schlug die Deutschen und trieb sie wieder über den Rhein zurück. In den folgenden Jahren machte er ganz Gallien zur römischen Provinz. Durch diese Kriegsthaten erwarb er sich nicht nur unvergänglichen Feldherrnruhm und große Schätze, sondern er bildete sich auch ein Heer, das alle Beschwerden ertragen konnte und ihm völlig ergeben war. Außerdem unternahm tx noch aus Begierde nach größerem Ruhm zwei Züge nach Deutschland und war somit der erste Römer, der den deutschen Boden betrat. Auch nach Britannien setzte er hinüber, behauptete sich aber auch dort nicht lange. 3. Während dieser ganzen Zeit war Pompejus in Rom. Im Jahre 54 verlor er durch den Tod seine Gemahlin Julia, vre Tochter Cäsars, und nun hörte auch die Freundschaft beider Männer auf. Für das Jahr 52 wurde Pompejus gegen den Gebrauch zum alleinigen Konsul erwählt. Cäsar aber hatte viele Freunde in Rom, die ihm von allen Vorgängen Kenntniß gaben, und denen er aus der Provinz Gelb und Befehle sandte. Als nun Pompejus vom Senat den Befehl auswirkte, daß Cäsar sein Heer entlassen sollte, erklärte dieser sich dazu bereit, wenn Pompejus das Gleiche thäte. Darauf ward Cäsar für einen Feind des Vaterlandes erklärt, und Pompejus wurde zum Oberfeldherrn gegen ihn ernannt. Als Cäsar den Senatsoeschluß erfahren hatte, überschritt er mit seinem Heere den Rubikon, den Grenzfluß seiner Provinz. „Die Würfel sind gefallen," rief er beim Uebergange aus. Entschlossen rückte er jetzt auf Rom los, und Pompejus, der kurz vorher noch geprahlt hatte, er brauche nur auf den Boden zu stampfen, und es würden Heere hervorwachsen, sah sich gezwungen, mit seinen Truppen nach Griechenland zu entfliehen. Somit war Cäsar Herr von ganz Italien geworden. 4. In Spanien hatte Pompejus aber noch ein ihm ergebenes Heer. Dahin eilte Cäsar zunächst. „Erst will ich das Heer ohne Feldherrn, Erzählungen a. d. Weltzesch 4

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 51

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
51 (d. H. zum unumschränkten Gebieter) auf Lebenszeit-, ertheilte ihm die Oberpiesterwürde und den Titel Imperator. Auch verlieh er ihm das Recht, immer Purpurgewand und Lorbeerkranz zu tragen, sowie im Senate auf einem goldenen Sessel zu sitzen. Cäsars Bild wurde auf Münzen geprägt; der Monat, in dem er geboren war, wurde ihm zu Ehren Julius genannt. Auch wurden ihm gleich einem Gotte Tempel und Altäre erbaut. 2. Nachdem nun Friede und Ordnung zurückgekehrt war, trachtete Cäsar durch weise Gesetze des Reiches Wohlfahrt zu förbern. Weil er aber mit der Macht eines Königs sich nicht zufrieden gab, sondern auch nach dem Titel strebte und dabei durch seinen Stolz manchen Römer beleidigte, traten etwa 60 Männer insgeheim zusammen und beschlossen, Cäsar zu erworben. Die Anführer berselben waren Cassins und Brutus. Letzterer, ein Freund Cäsars, zögerte lange, ehe er der Verschwörung beitrat. Ost fand er deshalb auf seinem Stuhle einen Zettel: „Brutus, schläfst du?" und an der Bilbsäule des alten Brutus, des Stifters der Republik, las man die Worte: „O daß bu jetzt lebtest!" Endlich entschloß er sich, die Freunbschast dem Wohle des Vaterlandes zu opfern, und wurde der Anführer der Verschworenen. Am 15. März 44 wollten sie ihr Vorhaben ausführen. An diesem Tage nämlich war eine Sitzung des Senats, und Cäsar sollte daselbst zum Könige außerhalb Roms ernannt werden. Ein Seher hatte Cäsar schon früher vor dem 15. März gewarnt. Auch seine Frau drang in ihn, nicht in die Sitzung zu gehen, denn ihr hatte geträumt, sie halte seine Leiche im Arm. Aus ihre Bitte wollte er schon die Versammlung durch seinen Freunb Antonius absagen lassen. Aber auf Zureden eines Vetters des Brutus, der von den ängstlich harrenben Verschworenen abgeschickt mar, machte er sich auf den Weg. Noch unterwegs wurde ihm eine Schrift überreicht, in welcher die ganze Verschwörung enthüllt war. Cäsar konnte sie jedoch im Gedränge nicht lesen. Scherzend sagte er zu dem ihm begegnenden Wahrsager: „Der 15. März ist da!" „Aber noch nicht vorüber," antwortete dieser! Bei seinem Eintritte in den Sitzungssaal umringten ihn sogleich die Verschworenen. Als ec sich in seinen Sessel niedergelassen hatte, trat einer derselben vor und bat um die Begnabigung seines Brubers. Cäsar schlug sie ab. Da riß der Verschworene ihm die Toga von der Schulter, und aus dies Zeichen stürzten sich die Verschworenen, die mit Dolchen bewaffnet waren, auf den Wehrlosen. Als Cäsar unter den Mörbent auch feinen geliebten Brutus erblickte, ries er: „Auch bu, mein Sohn Brutus?" Dann verbarg er fein Gesicht in dem Mantel und sank, von 23 Dolchstichen verwundet, an der Säule des Pompejus nieder. *■—- 8. Die Senatoren flohen erschrocken auseinander; die Mörder aber durchzogen trmmphirend die Straßen und riefen: „Der Tyrann ist todt, der Staat ist wieder frei!" Doch das Volk stimmte nicht in den Ruf der Freiheit ein. Die Mörder verlangten nun, der Senat solle Cäsar für einen Tyrannen erklären und feinen Leichnam in die Tiber werfen lassen. 4*

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 52

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
52 Diesem Verlangen widersetzte sich Antonius. Es wurde den Mördern Verzeihung gewährt und dem Cäsar ein feierliches Leichenbegängniß bewilligt. Antonius hielt die Leichenrede, schilderte mit glühenden Farben die Verdienste des „Vaters des Vaterlandes", zeigte Cäsars durchbohrten Mantel, zog eine Rolle hervor und sagte: „Seht hier, was er für euch gethan hat, den ihr einen Tyrannen nennt. Dies ist sein Testament. Alle seine Güter hat er dem Volke vermacht, und außerdem soll jeder Bürger ein Geldgeschenk von 15 Thalern empfangen." Bei dieser Nachricht steigerte sich der Abscheu gegen die Mörder zur höchsten Wuth. Mit brennenden Fackeln wollte man ihre Häuser anzünden; ganz Rom gerieth in Aufruhr. Die Mörder aber waren entflohen. 26. Antonius und Octavianus (31). 1. Antonius war ein Verwandter Cäsars und Befehlshaber der Leibwache desselben. Durch seine Rede bei Cäsars Leichenfeier hatte er das Volk für sich gewonnen. Der Senat bewilligte ihm eine Leibwache, die er auf 6000 Mann vermehrte, und mit der er die Ordnung wiederherstellte. Die Soldaten hiengen an ihm, weil er ein Freund Cäsars gewesen war. Mit solcher Macht ausgerüstet, trat er herrisch gegen den Senat auf, der ihn fürchtete, aber zu schwach war, ihn zu stürzen. Er verkaufte Aemter und Würden und verschaffte sich dadurch so viel Geld, daß er es nicht zählen konnte, sondern es nur wägen ließ. Als Konsul setzte er es im Senate durch, daß ihm Gallien übertragen wurde. Hier wollte er sich ein Heer bilden. 2. Bald aber trat in dem Neffen Cäsars, dem klugen und gewandten Octavianus, ein Nebenbuhler auf, der Anspruch auf das Erbe seines Oheims machte. Was Antonius wollte, erkannte er bald und suchte dessen Pläne zu vereiteln. Wie Cäsar streute er Geld mit vollen Händen aus, stellte Festspiele zum Ergötzen des Volkes an und war sehr herablassend gegen die alten Soldaten seines Oheims. Bald hatte er einen Anhang gefunden, der sich von Tage zu Tage vergrößerte. Selbst der Senat hielt es mh ihm, denn Octavian erwies ihm die größte Ehrerbietung, während Antonius sich stolz und trotzig zeigte. 3. Der große Redner Cicero nannte Antonius den gefährlichsten Feind des Vaterlandes, und er bewirkte es, daß der Senat demselben den Krieg erklärte. Zwei Konsuln nebst Octavianus rückten gegen ihn ins Feld. Er wurde geschlagen, aber beide Konsuln verloren dabei ihr Leben. Jetzt stand Octavianus an der Spitze des Heeres. Abgeordnete des Heeres erschienen alsbald in Rom und verlangten für Octavianus das Konsulat. Als es ihnen abgeschlagen wurde, rückte Octavianus mit acht Legionen gegen Rom und der Senat mußte sich fügen. Nun wollte er Rache nehmen an den Mördern seines Oheims, namentlich an Brutus und Cassius. Deshalb verband er sich mit Antonius und dessen Anhänger Lepidus. So entstand das zweite Triumvirat (43). Rom

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 53

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
53 erlebte wieder schreckliche Tage. Um Geld zu bekommen, erklärten die Sieger 300 Senatoren und 2000 Ritter in die Acht, lauter Feinde des Cäsar und Freunde der Freiheit. Aus Antonius Forderung wurde auch Cicero geächtet. Derselbe suchte sich durch die Flucht zu retten, wurde aber ergriffen und getödtet. Sein Haupt wurde dem Antonius gebracht, und dessen böse Gemahlin, Fulvia, durchstach noch mit glühenden Nadeln die Zunge des Erschlagenen. 4. Die wahren Republikaner waren zu Brutus und Cassiu s nach Macedonien geflüchtet. Die Triumvirn zogen ihnen nach und schlugen sie bei Philippi. Als Brutus die Schlacht verloren sah, stürzte er sich in sein Schwert. Cassius hatte sich bereits durch einen Sklaven todten lassen. 5. Lepidus, der weder tapfer noch klug war, wurde von den beiden bei der Theilung der Provinzen fast beseitigt; er erhielt Afrika. Octavianus wählte die westlichen Provinzen (Europa), Antonius die östlichen (Asien). Die Freundschaft dieser beiden dauerte aber nicht lange. Antonius wurde nach Aegypten gesandt, um die Königin Kleopatra zu strafen, weil sie auf Brutus Seite gewesen war. Er wurde aber von ihren Reizen so bestrickt, daß er an ihrer Seite sich der Schwelgerei und den Lüsten ergab. Als Antonius Gemahlin, Fulvia, von dem Lasterleben ihres Mannes hörte, reizte sie Octavian gegen ihn auf. Antonius wurde zur Rückkehr gezwungen. Als Fulvia bald darauf starb, heirathete Antonius die tugendhafte Schwester des Octavianus, Octavia. Später kehrte Antonius nach Aegypten zurück und fieng dort sein Lasterleben aufs neue an. Seine treue Octavia vergaß er bald ganz; er schrieb ihr, als sie ihn besuchen wollte, sie möchte nur fern bleiben. Ja er schenkte sogar den Söhnen der Kleopatra römische Provinzen und machte sie zu Königen. 6. Da klagte ihn Octavianus beim Senate an. Antonius wurde seiner Würden entsetzt und der Kleopatra der Krieg erklärt. In der Seeschlacht bei Actium (31 v. Chr.) wurde Antonius geschlagen. Kleopatra floh, ehe die Schlacht entschieden war. Antonius eilte ihr nach. Sie aber verbarg sich vor ihm und ließ ihm sagen, sie sei todt. In Verzweiflung stürzte sich Antonius in sein Schwert. Das Heer gieng zum Octavianus über. Dieser zog nun als Sieger in Alexandrien ein, ließ Antonius begraben und zeigte sich sehr freundlich gegen Kleopatra. Er hatte die Absicht, sie an seinem Triumphwagen in Rom einzuführen. Doch sie durchschaute ihn und tödtete sich, wie erzählt wird, durch den Biß giftiger Schlangen. Aegypten wurde eine römische Provinz. 27. Octavian als Augustus (f 14 n. Chr.). 1. Octavianus war nun Alleinherrscher, denn schon früher hatte er den Lepidus bei Seite geschoben. Doch ließ Octavianus sich nicht König nennen; ihm genügte der Titel Imperator. Der Senat war ihm ganz ergeben. Oft stellte er sich, als wenn er die Obergewalt niederlegen

5. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 47

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
47 brachen aus, und bald sammelten sich um Spartakus mehr als 100,000 Mann. Gegen sie gesandte Heere der Römer wurden mehrfach geschlagen. Endlich besiegte Crassus den Spartakus bei Bruudusium. Nur 5000 Sklaven entkamen und suchten sich nach Oberitalieu durchzuschlagen. Diese entflohenen Sklaven fielen zufälligerweise dem Pompejus in die Hände, als er aus Spanien zurückkam. Deshalb beanspruchte er den Ruhm auch diesen Krieg beendet zu haben. 3. Nachdem er für das Jahr 70 das Konsulat bekleidet hatte, wurde ihm 3 Jahre später die Bekriegung der Seeräuber übertragen. Diese hausten im Mittelmeer und hatten nach und nach eine solche Macht erlangt, daß sie über 1200 große Fahrzeuge verfügten. Sie griffen nicht nur Schiffe an, sondern plünderten auch die Seestädte und schleppten vornehme römische Bürger in die Gefangenschaft, die sie dann nur gegen ein hohes Lösegeld freigaben. In Folge dieser Räubereien stockte der Handel gänzlich, und in Rom entstand eine Theuerung. Die Kühnheit der Piraten gieng so weit, daß sie selbst in der Nähe Roms die römische Flotte zerstörten. Pompejus zog nun gegen sie und vernichtete mit seinen 500 Schiffen binnen 3 Monaten das ganze Seeräuberheer. 4. Als Pompejus sodann in Asien einen unermüdlichen Feind Roms (den König Mithridates) besiegt und noch viele Länder, darunter auch Palästina, unterworfen hatte, kehrte er nach Rom zurück und feierte einen glänzenden (schon den dritten) Triumphzug. Auf vorangetragenen Tafeln waren die Namen der 16 Länder, 1000 Festungen und 900 anderen Orten zu lesen, die er genommen hatte. Der mitgebrachten Kostbarkeiten waren so viele, daß sie in 2 Tagen nicht alle dem Volke vorgeführt werden konnten. Er selbst stand auf einem von Edelsteinen schimmernden Triumphwagen und war mit einem Waffengewand Alexanders des Großen geschmückt. Dessen ungeachtet mußte er. um nicht seinen Einfluß zu verlieren, sich später mit dem reichen Crassus und dem kühnen und schlauen Cäsar verbinden. Diese Vereinigung nennt man das Triumvirat, d. H. den Bund der 3 Männer. 23. Cäsar (60). 1. Julius Cäsar, ein Nesse des Marius, wurde im Jahre 100 v. Chr. geboren. Erst 16 Jahr alt, verlor er seinen Vater. Seine Mutter Aurelia ließ ihm eine vortreffliche Erziehung geben. Cäsar zeigte bald, daß er nicht gewohnt war, seinen Willen zu beugen. Er hatte eine Römerin geheirathet, deren Vater ein Gegner des damals allmächtigen Sulla war. Letzterer befahl, Cäsar solle sich von seiner Gemahlin trennen. Cäsar gehorchte aber nicht, sondern stellte sogar noch das Bild seines Onkels Marius aus. Als Sulla ihn in die Acht erklärte, floh er aus Rom und verlor das väterliche Erbe, sowie das Heirathsgut feiner Frau. Erst auf langes Bitten seiner Freunde begnadigte Sulla ihn mit

6. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 48

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
48 den Worten: „Ihr mögt ihn haben, aber er wirb den Unterqanq vieler Vornehmen herbeiführen, denn in ihm steckt mehr, als Ein Marius." 2. Währenb seiner Aechtung hatte er in Asien die ersten Feldrüae mitgemacht und die Bürgerkrone gewonnen. Erst nachbem Sulla gestorben war, kehrte er nach Rom zurück. Bald hernach gieng er nach Rhobus um. unter dem berühmten Molon sich in der Rebekunst auszubilden' Aus der Reise dahin fiel er Seeräubern in die Hänbe. Die erkannten bald, welch vortrefflichen Fang sie gemacht hatten, und verlangten für seine Freilassung beinahe 25,000 Thlr. „Was," sagte Cäsar, „für einen Mann wie ich bin, verlangt ihr nur 20 Talente? Ich gebe euch 50!" Während er Begleiter hinschickte, das Gelb zu holen, wußte er sich so bei den Piraten tn Respekt zu setzen, daß es schien, als sei er ihr Hauptmann. Wollte er schlafen, gebot er ihntn, stille zu sein; und sie gehorchten. Oft las er thnen Gedichte und Aufsätze vor, die er versaßt hatte, und sagte, wenn die Rautet: sie nicht lobten: „Komme ich ans Laub, lasse ich euch alle kreuzigen." Aus dem Scherze machte er Ernst. Als er frei war, Bemannte er Schiffe, griff die Seeräuber an, eroberte ihr Fahrzeug, erhielt sein Geld wieder und führte die Gefangenen nach der Küste Kleinasiens, wo sie gekreuzigt würden. 3. Nachbem er einige Jahre in Rom wie ein Stutzer getebt hatte, wurde er Quästor (Kassenbeamter) in Lusitanien, dem heutigen Portugal -3n Gab es (Cabix) trat er einst in einen Tempel, wo er unter anderen die Statue Alexanders d. G. erblickte. Thränen stürzten ihm aus den Augen und zu seinen Begleitern sich wenbenb, sagte er: „Der hatte in meinem Alter schon die Welt erobert, und ich habe noch nichts gethan." Zurückgekehrt nach Italien, schien -er dem Pompejus ganz ergeben. Daneben gab er mit vollen Händen zum Vergnügen des Volks sein Gelb hin. In silbernen Rüstungen ließ er einmal 320 Fechterpaare kämpfen und erreichte seinen Zweck: er wurde der Liebling des Volks. Daher wagte er es, sich um die Würbe eines Oberpriesters zu Bewerben, die sonst nur verbienstvolle Rathsherrn erlangten. Selbst seine Mutter fürchtete das Schlimmste für ihn. Am Wahltage Begleitete sie ihn weineno Bis zur Thüre. „Mutter/' sagte Cäsar, „bu siehst mich als Oberpriester wieber ober als Verbannten." Und er würde erwählt zum Erstaunen aller Senatoren. 4. Durch seine Verschwenbung hatte er sich in große Schulben gestürzt; und als er einige Zeit nachher als Prätor (vornehmste Magistratsperson nach dem Konsul) nach Spanien gehen wollte, ließen ihn seine Gläubiger erst ziehen, nachbem der reiche Crassus sich für ihn verbürgt hatte. Auf feiner Reife bahrn kam er durch einen kleinen ärmlichen Ort. Seine Begleiter fragten ihn, db unter den Bewohnern bafelbst auch wohl Streit um die Verwaltung herrschte, wie in Rom. „Gewiß," sagte Cäsar, „und ich möchte hier lieber der erste fern, als in Rom der zweite." In Spanien erwarb er so viel, daß er feine Schulben Bezahlen konnte.

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 46

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
46 in den Wäldern und ksang in das römische Lager hinüber, daß es den Römern durch Mark und Bein gieng. Am andern Tage begann das entsetzliche Gemetzel von neuem; aber die Deutschen wurden gänzlich vernichtet. 0£>r König Teutobod gerieth in Gefangenschaft. 3. Die Cimbern waren unterdessen über die Alpen und die Etsch nach Italien gezogen. Ein römisches Heer, welches man ihnen entgegen schickte, wurde geschlagen. Zogen die Cimbern jetzt rasch nach Rom, so war es verloren. Statt dessen pflegten sie jedoch der Ruhe und ließen sich die schönen Früchte und Weine wohlschmecken. So gewann Marius Zeit, mit seinem Heer aus Gallien nach Italien zu eilen. Es kam im August zur Schlacht bei Verona. Marius stellte sein Heer so, daß den Deutschen die heiße Sonne ins Gesicht schien, und der Wind ihnen den Staub ins Auge trieb. Die Deutschen stritten mit großer Tapferkeit, wurden aber dennoch besiegt. Diejenigen, welche in den voroersten Reihen standen, konnten nicht fliehen, weil sie sich mit ihren Gürteln an einander gekettet hatten, und wurden deshalb alle niedergehauen. Die Fliehenden, von den Römern bis an die Wagenburg verfolgt, fielen hier von den Beilen der aus den Wagen stehenden Weiber, dann entbrannte ein furchtbarer Kampf zwischen den Siegern und den deutschen Weibern. Als diese zuletzt alles verloren sahen, erwürgten sie ihre Kinder und töbteten sich dann selbst. Nur wenige Deutsche entkamen. An 140,000 sollen in dieser Schlackt umgekommen sein, 60,000 geriethen in Gefangenschaft. Als die Kunde von dem Siege nach Rom gelangte, entstand ein unendlicher Jubel. Marius zog triumphierend ein, von dem Volke fast vergöttert. 22. Pompejus (60). 1. Pompejus kämpfte schon als Jüngling sehr tapfer untrc dem Befehle seines Vaters. In seinem 23. Lebensjahre wurde er von Sulla, der damals die größte Macht in Rom besaß, zum Imperator ernannt. Es war dies ein Ehrentitel, der nur selten und nur den tüchtigsten Feldherrn beigelegt wurde. Pompejus erhielt ihn für die Unterstützung, die er dem Sulla geleistet hatte, als dieser gegen den Besieger der Cimbern und Teutonen, Marius, kämpfte. Nachdem er sodann auch in Sicilien und Afrika siegreich gekämpft hatte, nannte ihn Sulla den „Großen". Nach Sullas Tode wurde er nach Spanien geschickt, um die Anhänger des Marius unter Sertorins zu bekriegen, was ihm aber erst gelang, als Sertorins durch Meuchelmord gefallen war. 2. Während dieser Zeit war in Italien der sogenannte Sklav en-krieg aufgebrochen. Die Gefangenen der Römer mußten theils das Feld bebauen, theils wurden sie in eigenen Schulen zu Gladiatoren, d. H. Fechtern ausgebildet, die dann auf Leben und Tod bei öffentlichen Schauspielen zur Belustigung des Volkes kämpften. In der Fechter -schule zu Kapua erhob sich der Thrazier Spartakus und überredete 70 Fechter, ihr Leben für die Freiheit zu wagen. Sie töbteten die Hüter,

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 50

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
50 dann den Feldherrn ohne Heer schlagen," äußerte er. Pompejus Truppen in Spanien wurden geschlagen. Als Cäsar darauf nach Rom zurückkehrte, trat er sehr milde auf, daß alle erstaunten und ihn zum Konsul wählten. Nun erst dachte er daran, Pompejus, der unterdessen ein Heer in Griechenland gesammelt hatte, aufzusuchen^ Die erste Schlacht fiel für Cäsar unglücklich aus; er mußte sich in eine öde Gegend zurückziehen, wo ihm Hungersnoth drohte. Bald darauf zog er nach Thessalien, und in der Ebene Pharsalus kam es 48 v. Chr. zur entscheidenden Schlacht, in welcher Cäsar trotz der Uebermacht seines Gegners siegte. Pompejus floh nach Aegypten. Der junge König von Aegypten, Ptolomäus, ließ ihn auf den Rath seiner Minister ermorden. Drei Tage später erschien Cäsar vor dem Hafen von Alerandria. Man brachte ihm Pompejus Haupt und Siegelring. Mit Abscheu wandte sich Cäsar ab, und Thränen der Wehmuth traten ihm in die Augen. Den Streit, der über die Thronfolge in Aegypten entstand, schlichtete Cäsar, indem er die Schwester des Ptolomäus, Kleopatra, zur Regentin ernannte. 5. Ehe Cäsar nach Rom zurückkehrte, schlug er noch den Sohn des Mithridates in Asien. Der Sieg wurde so schnell errungen, daß Cäsar seinen Siegesbericht nach Rom in drei Worte faßte: „Ich kam, sah und siegte!" In Rom überhäufte er seine Anhänger mit Ehrenstellen, setzte dann nach Afrika über und brachte den Anhängern des Pompejus eine vollständige Niederlage bei. Die Söhne des Pompejus sammelten, nachdem sie in Afrika geschlagen waren, ein Heer in Spanien. Cäsar zog dahin, und bei Munda (45 v. Chr.) entspann sich der blutigste und erbittertste Kampf des ganzen Bürgerkrieges. Hier hatte Cäsar, wie er selbst gestand, zum ersten Mal für sein Leben gekämpft, mehr als für den Sieg. Seine Heere wichen schon. Da rief er: „Schämt ihr euch nicht, den Cäsar, euern Feldherrn in die Hände zweier Knaben zu liefern?" Mit Schwert und Schild stürzte er sich in Die feindlichen Reihen mit den Worten: „So sei denn dieser Tag der letzte meines Lebens!" Dies wirkte! Mit beispielloser Wuth erfochten die Soldaten den Sieg. 25. Cäsar als Alleinherrscher (44). 1. Zn Rom feierte Cäsar seiner Siege wegen herrliche Triumphzüge. Er selbst fuhr in einem Wagen mit 4 weißen Rossen, von 72 Liktoren begleitet. Die erbeuteten Schätze, die dabei zur Schau getragen und hernach in die Staatskaffe niedergelegt wurden, hatten einen Werth von 88 Millionen Thalern. Hernach beschenkte er Volk und Soldaten aufs freigebigste. Jeder Soldat bekam 1000 Thaler, ein Haupmann das Doppelte; an 150,000 arme Bürger ließ er Oel, Korn sowie auch Geld vertheilen. Außerdem bewirtete er das Volk an 22,000 Tischen und ließ Spiele zu Wasser und zu Lande aufführen. Der Senat überhäufte Cäsar mit Ehrenbezeugungen, er ernannte ihn zum Diktator

9. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 29

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 29 — Volksstämme) niederschlug und deswegen mit der Führung des Krieges gegen Mithridätes, König von Pontus am schwarzen Meere, beauftragt wurde. Als Marius diese Wahl umstoßen ließ, wandte sich Sulla mit seinem Heere gegen Rom und ließ ihn als Vaterlandsverräter ächten. Marius rettete sich unter Gefahren und Abenteuern nach Afrika. — Während Sulla den „pontischen Löwen" niederzwang, kehrte Marius nach Rom zurück, nahm an seinen Gegnern entsetzliche Rache, ließ sich zum 7. Male zum Konsul wählen, wurde aber mitten in seinem wilden Leben durch ein Fieber hingerafft. Sulla vergalt jetzt den Marianern mit gleicher Grausamkeit (4000 Gefangene wurden vor den Augen des zitternden Senats auf einmal niedergestoßen) und starb dann infolge seiner Schwelgereien gleichfalls eines schrecklichen Todes. Dieser erste Bürgerkrieg kostete über 100 000 Menschen das Leben. t §. 46. Pompejus und Cicero, a. Pomp ejus hatte sich als Jüngling Sulla angeschlossen; nach dessen Tode trat er an die Spitze der aristokratischen Partei. Er gründete seinen Ruhm in Spanien, wo er die Marianer, die unter dem tapfern und rechtschaffenen Sertorius eine unabhängige Republik herzustellen suchten, besiegte.—Als er nach Rom zurückkehrte, hatten sich 50 000 Sklaven unter Anführung des Spartakus empört und vier römische Heere besiegt; sie wurden von Cr assus geschlagen und von Pomjejus vollends vernichtet. — Um die Macht der Seeräuber zu brechen, erhielt Pompejus auf 3 Jahre den unumschränkten Oberbefehl über das Mittelmeer und die Küsten; in drei Monaten löste er seine Aufgabe, b. Nun wurde ihm der unumschränkte Oberbefehl in Asien über- 66 tragen, wo Mithridätes abermals in den Waffen stand und den römischen Feldherrn Lukullus vertrieben hatte. Pompejus schlug den pontischen König in der nächtlichen Schlacht am obern Euphrat und vereinigte ganz Kleinasien und Syrien mit dem römischen Reiche. Er kehrte nach Rom zurück, wo er einen zweitägigen prachtvollen Triumphzug hielt und die Staatskasse mit unermeßlichen Reichtümern füllte. — c. Kurz vorher hatte sein Freund, der Konsul und größte Redner Cicero, die Verschwörung des Catilina entdeckt und dadurch Rom vor der Einäscherung und einem schrecklichen Blutbade bewahrt. Dafür erhielt er den Ehrennamen „Vater des Vaterlandes". §. 47. Julius Cäsar. a. Er war im 1.100 v. Chr. geboren. Dem hochbegabten, liebenswürdigen Knaben wurde von seiner Mutter eine sorgfältige Erziehung zu teil; nachher aber blieb er nicht frei von dem zügellosen Treiben der römischen Jugend. Er besaß alle Gaben, die zum Herrschen gehören. Als Sulla ihm befahl, seine Frau zu verstoßen, wagte er es, dem allgewaltigen Manne zu trotzen. Sulla verurteilte ihn zum Tode, begnadigte ihn indes auf die Fürbitte hoher Frauen. „Ihr sollt ihn haben", sprach er, „aber wißt, in diesem Jünglinge stecken viele Mariusse." — Auf seiner Reise zu dem berühmten Redner Molon auf Rhodus fiel er Seeräubern in die Hände. Er setzte sich aber so bei ihnen in Achtung, daß sie ihm gehorchten; er zahlte ihnen 180,000 statt der geforderten 75 000 dft Lösegeld und ließ sie nachher, wie er gedroht, ans Kreuz schlagen. — b. Cäsar schloß sich der Volkspartei an und gewann die Menge durch seine

10. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 30

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 30 — Leutseligkeit, Freigebigkeit und Kühnheit. Nachdem Crassus sich für seine Schulden (30 Mill. c/ll) verbürgt hatte, ging er als Statthalter nach Spanien. Bei einem Alpenstädtchen sprach er das Wort: „Ich mag lieber in diesem Orte der erste als in Rom der zweite sein"; vor der Bildsäule Alexanders: „Du hattest in meinem Alter schon die Welt erobert, und ich habe noch nichts gethan!" Reich an Ruhm und Geld kehrte er zurück und 60 schloß mit Pompejus und Crassus das erste Triumvirat (Dreimännerbund) zur Beherrschung des römischen Reiches. Cäsar wurde Konsul, gab Pompejus seine Tochter Julia zur Gemahlin und erhielt auf 5 Jahre den Oberbefehl im diesseitigen und jenseitigen Gallien (Oberitalien und das Land zwischen Alpen und Rhone. — c. In 8jährigem, glänzendem Kampfe eroberte Cäsar ganz Gallien, das damals, wie auch Helvetien, von keltischen Völkerschaften bewohnt war. Bei dem heutigen Autün in Burgund schlug er die Helvetier, die in Gallien sich neue Wohnsitze suchten, und bei Mühlhausen im Elsaß den tapfern deutschen König Ariovist. Er überschritt sogar zweimal den Rhein und ging eben so oft nach Britannien. Den gefährlichsten Kampf hatte er mit dem ritterlichen Vercingetorix zu bestehen, der alle Gallier zu den Waffen rief, aber bei 52 Alesia in Burgund sich ergeben mußte. — Cäsar legte Straßen an, beförderte Ackerbau, Gewerbe und Handel und setzte römische Richter ein; römische Sprache und Sitte verdrängte nach und nach die keltische. Anmerk. 1) Eine römische Legion zählte 5—6000 Mann und zerfiel in Schwerbewaffnete. Leichtbewaffnete und Reiter. Ein Schwerbewaffneter hatte zu tragen: Helm, Panzer, Beinschienen, Schild, kurzes Schwert, 2 Wurfspieße oder eine Lanze, Kochgerät, Stricke, Beil, Säge, 3 Schanzpfähle. — 2) Die keltischen Priester hießen Druiden. Sie opferten ihren Göttern auch Menschen. §. 48. Pompejus und Cäsar. a. Aus Neid bewog Pompejus den Senat, Cäsar zur Niederlegung seines Oberbefehls und zur Entlassung seiner Truppen aufzufordern. Mit den Worten: „Der Würfel ist gefallen!" rückte Cäsar über den Rubicon (Flüßchen südl. von Ravenna) gegen Rom. Pompejus floh mit seinen Truppen nach Griechenland. Cäsar wandte sich zunächst nach Spanien, wo die meisten Pompejaner zu ihm übergingen, und dann nach Griechenland. „Du führst den Cäsar und sein Glück!" rief er dem Schiffer zu, der zagend in die stürmischen Wogen schaute. Er schloß Pompejus an der westlichen Küste Griechenlands ein; als dieser aber siegreich durchbrach, lockte er ihn nach Thessalien und siegte über ihn in der 48 entscheidenden Schlacht von Pharsälus. Pompejus floh nach Ägypten und fand dort durch Meuchelmord den Tod. — b. Cäsar verrichtete mit seinem kleinen Heere in Alexandria Wunder der Tapferkeit gegen die Truppen des minderjährigen ägyptischen Königs; die Regierung des Landes übertrug er an dessen Schwester, die schöne Kleöpatra. — Dann eilte er nach Kleinasien und unterwarf in wenigen Tagen den Sohn des Mithri--dätes, so daß er nach Rom berichten konnte: „Ich kam, sah, siegte." Nun kehrte er nach Rom zurück, wo er zum Diktator und Konsul gewählt ward. — In Afrika hatten unterdessen die Anhänger des Pompejus und die Republikaner ein zahlreiches Heer gesammelt; in der mörderischen Schlacht 46 von Thapsus erkämpfte Cäsar einen vollständigen Sieg. Der edelste seiner
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